Strengere Flaggenregeln beim Eurovision Song Contest

    Wegweiser mit Schriftzug Eurovision Song Contest und Flagge der Schweiz © picture alliance / ZB / Sascha Steinach
    Am kommenden Dienstag beginnt der Eurovision Song Contest in Basel mit den Qualifikationen für das Finale. Bislang war der ESC vor allem eine bunte Veranstaltung, zu dem selbstverständlich auch die Regenbogenflagge gehörte. Jetzt hat der Veranstalter, die Europäische Rundfunkunion, das Regelwerk vor allem im Hinblick auf die Flaggen verschärft. So erlaubt die EBU den Künstlern nur noch Auftritte mit ihrer offiziellen Landesflagge. Im letzten Jahr in Malmö war Nemo aus der Schweiz mit einer Nonbinary-Flagge aufgetreten. Das kann jetzt mit einer Disqualifikation bestraft werden. Das Publikum hingegen darf mit allen nach Schweizer Gesetzen zulässigen Flaggen erscheinen. Damit sind nach Medienberichten auch palästinensische Fahnen erlaubt.
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